Energieberater Jobs - Dein Beitrag zur Energiewende





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Hier findest du Jobs in den erneuerbaren Energien

Der Jobs als Energieberater, eine Tätigkeit mit Zukunft

Deutschland befindet sich inmitten einer Energiewende. Um unser Klima zu schützen werden nun langsam alte Energien, wie z.B. Kohle- und Atomkraft durch neue bzw. erneuerbare Energien ausgetauscht, um unseren CO2-Ausstoß zu senken. Unter erneuerbare Energien fallen z.B Wind- und Solarenergie. Laut Angaben des Öko-Institut e.V. wird zum jetzigen Zeitpunkt ein Drittel der Energie in Deutschland von erneuerbaren Energien bezogen.

Im Sinne dieses Wandels spielt besonders die Energieeffizienz von Gebäuden eine große Rolle. Der Experte für ressourcenschonenden Hausbau und Sanierungsarbeiten ist der Energieberater. Im folgenden Artikel zeigen wir welche Aufgaben genau hinter dem Beruf stecken und wie der Ausbildungsweg eines solchen Beraters aussieht.

Was sind die Aufgaben eines Energieberaters?

Der Energieberater ist besonders gefragt, da sich viele Bauunternehmen, Eigentümer und auch Mieter noch nicht mit energieeffizienten Bauarten auskennen, der Bedarf für einen solchen Wandel jedoch stetig steigt. Seine Expertise ist also vor allem in den Bereichen der Senkung von Energiekosten, der Nutzung erneuerbarer Energien und dem Identifizieren von sogenannten Schwachstellen gefragt. Solche Schwachstellen könnten z.B. schlecht isolierte Wände, dünne Fenster oder eine alte Heizung sein. So unterstützt der Energieberater unter anderem Bauunternehmer bei dem Bau eines Passivhauses, ein Konzept bei welchem das Haus einen besonders niedrigen CO2-Abdruck hat. Außerdem erstellt er Pläne für die energieeffiziente Sanierung eines Gebäudes oder leitet den Umbau zu einer umweltfreundlicheren Heizung ein. Noch ist diese Expertise nicht weit verbreitet und so ist dies zur Zeit ein Job mit vielversprechenden Perspektiven.

Wie werde ich ein Energieberater?

Die Ausbildung zum Energieberater ist kein alleinstehender Bildungsweg, sondern eher ein zusätzlicher Baustein nach Beendigung einer Erstausbildung oder eines Studiums, quasi eine längere Fortbildung. Das Forum Bildungs Kompass Energieberater erklärt, dass es keine festen Vorgaben zur Qualifizierung einer solchen Ausbildung gibt, sich die ausbildenden Institutionen jedoch in folgenden Punkten einig sind. Der Bewerber benötigt mindestens eine dieser drei Voraussetzungen:

  • “Eine bestandene Meisterprüfung in einem Handwerksberuf
  • Ein Hochschulabschluss in einer relevanten Fachrichtung (Architekturwesen, Hochbau, Ingenieurwesen (Bau), technische Gebäudeausrüstung, (Bau)Physik, Elektrotechnik, Maschinenbau) oder einer anderen naturwissenschaftlichen oder technischen Fachrichtung
  • Zertifizierte Vorkenntnisse, die von Erfahrung und Know-how zeugen, sind die möglichen Voraussetzungen, um zum Fernlehrgang zugelassen zu werden.”

                                                                               (Bildungs Kompass Energieberater, 2019)

Wer diese Ausbildung mit dem HWK-Zertifikat (Handwerkskammer-Zertifikat) abschließen möchte, um die beruflichen Chancen zu optimieren, benötigt allerdings auf jeden Fall einen Meistertitel aus einer vorherigen Ausbildung.

Die beruflichen Aussichten für den Energieberater sehen gut aus, denn nicht nur private Kunden und Unternehmer, sondern auch der Staat benötigen dringend ihre Expertise, um erfolgreich durch die Energiewende zu gelangen, um deutschlandweit die Energieeffizienz von Gebäuden zu steigern und somit Ressourcen zu schonen und den bundesweiten CO2 Ausstoß zu verringern.

 

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