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Jobs in der Geothermie lassen sich aufteilen in solche in Bohr-, Verfahrens- und Anlagentechnik sowie in der Strömungsmechanik. Die Bewerber sollten eine gute technische Grundausbildung und eine schnelle Auffassungsgabe mitbringen.

Die Geothermie bezeichnet zum einen die ingenieurtechnische Nutzung der Erdwärme und zum anderen auch die geowissenschaftliche Untersuchung der thermischen Situation.

Die Erdwärme ist die im zugänglichen Teil der Erdkruste gespeicherte Wärme. Sie umfasst die in der Erde gespeicherte Energie, sowie diese entzogen und genutzt werden kann. Wie auch die Energien aus Wasser, Wind, Sonne und die aus Biomasse, zählt die Geothermie zu den erneuerbaren bzw. regenerativen Energien.

Die Geothermie kann sowohl direkt genutzt werden – zum Heizen und Kühlen -, als auch indirekt zur Erzeugung von elektrischem Strom.

Arbeiten in der Geothermie-Branche

Rund 500 Unternehmen in Deutschland sind derzeit im Bereich der Geothermie tätig. Derzeit sind über 350.000 oberflächennahe und 33 tiefengeothermische Anlagen in Deutschland in Betrieb. 22 % der Beschäftigten in diesen Unternehmen sind Akademiker.

Als besonders wachstumsstark sehen Unternehmen die Bereiche Installation und Montage, Planung, Projektierung und Finanzierung sowie Forschung und Entwicklung.

Betätigungsfelder in der Geothermie

Bohrtechnik: Hier geht es um die Organisation, Realisierung und Begleitung von Bohrvorhaben in der Geothermie, einschließlich der Bohrplatzplanung, der Vorbereitung und Durchführung von Genehmigungsverfahren bei unterschiedlichen Ämtern sowie der Trassenplanung für Elektrizität und Fernwärme.

Verfahrens- und Anlagentechnik: In der Verfahrens- und Anlagentechnik wird konkret für die Umsetzung von Anlagen geplant.

Strömungsmechanik: Hier findet eine umfassende Betrachtung des strömungsmechanischen Verhaltens statt.

Voraussetzungen für den Einstieg in die Energietechnik

  • Gute technische Grundausbildung
  • Schnelle Auffassungsgabe
  • Einsatzbereitschaft
  • Kommunikationsskills
  • Durchsetzungsfähigkeiten

Studienangebote Geothermie:

  • RWTH Aachen: Angewandte Geowissenschaften, Georessourcenmanagement, Applied Geophysics
  • Hochschule Biberach: Gebäudeklimatik, Energiesysteme
  • Hochschule Bochum: Bauingenieurwesen
  • Technische Universität Clausthal: Geologie
  • Brandenburgische Technische Universität Cottbus: Umweltingenieurwesen
  • Albert-Ludwigs-Universität: Renewable Energy Management
  • Universität Hamburg: Geowissenschaften
  • Leibnitz Universität Hannover: Geologie
  • Ruprecht-Karls-Universität: Geowissenschaften
  • Friedrich-Schiller-Universität Jena: Geowissenschaften
  • Universität Kassel: Regenrative Energien und Energieeffizienz
  • Universität Karlsruhe: Angewandte Geowissenschaften
  • Christian-Albrechts-Universität zu Kiel: Geowissenschaften
  • Fachhochschule Köln: Erneuerbare Energien
  • Universität Leipzig: Geologie
  • Johannes Gutenberg-Universität in Mainz: Geowissenschaften
  • Phillips-Universität Marburg: Geowissenschaftliche Studiengänge
  • Ludwig-Maximilians-Universität: Geowissenschaften und Geophysics
  • Universität Potsdam: Umweltwissenschaften
  • Universität Stuttgart: Planetologie

Außerdem an den Universitäten Bonn, Bremen, Celle, an der Technischen Universität Darmstadt, am GeoZentrum der Friedrich-Alexander-Universität in Erlangen, an der Goethe-Universität Geowissenschaften, TU Bergakademie und an der Karlsruher International University.

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